Die Mehrheit will Elternbonus bei der Rente

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Ein Elternbonus im Rentensystem fände eine Mehrheit: Die Finanzierung der gesetzlichen Rente sollte stärker die besondere Rolle der Eltern berücksichtigen, weil sie doppelt zur Finanzierung des Umlagesystems beitragen, indem sie nicht nur eigene Beiträge einzahlen, sondern zugleich für den Unterhalt ihrer Kinder und damit der künftigen Beitragszahler aufkommen.

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Langfristigere Prognosen für Reformen am Rentensystem notwendig

Die Politik muss ihren Reformvorschlägen für das Rentensystem langfristigere Projektionen zugrunde legen, als sie das bislang getan hat. Nur dann lassen sich das Ausmaß der demografischen Veränderungen und die Folgen von Eingriffen in das System ausreichend abschätzen. Diese Forderung erhebt das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA). Ende September 2016 hatte das Bundesministerium für Arbeit und … Weiterlesen

Experten halten Rechnungszins für verfassungswidrig

Der steuerliche Rechnungszins für die Bewertung von Pensionsverpflichtungen ist nach Auffassung von Experten verfassungswidrig. Daher tue der Gesetzgeber gut daran, sich mit diesem Thema aus­einanderzusetzen und selbst eine Neuregelung auf den Weg zu bringen, bevor ihn das Bundesverfassungsgericht dazu zwingt. Das stellte Thomas Hagemann, Chefaktuar beim Beratungsunternehmen Mercer Deutschland, gegenüber dem Deutschen Institut für Altersvorsorge … Weiterlesen

Warum das Rentenniveaus auch nach 2030 abgesenkt werden muss

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Für die gesetzliche Festschreibung eines Mindestrentenniveaus in der Zeit nach 2030 plädierte Peter Weiß, rentenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, im Gespräch mit dem Deutschen Institut für Altersvorsorge (DIA). „Wenn für die Jungen, obwohl sie einen höheren Beitrag als die heutigen Arbeitnehmer zahlen müssen, das Rentenniveau irgendwann unter 40 Prozent landet, fragen diese sich, was die gesetzliche Rente überhaupt noch wert ist.

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Große Skepsis gegenüber dem Vorschlag der Deutschland-Rente

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Mehr als die Hälfte der Deutschen hält die unlängst von drei hessischen Landesministern vorgeschlagene Deutschland-Rente für nicht beziehungsweise wenig geeignet, die ergänzende private Altersvorsorge zu stärken. Das ergab eine repräsentative Umfrage, die das Kölner Meinungsforschungsunternehmen YouGov im Auftrag des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) vorgenommen hat. Vor allem in der Altersgruppe von 45 bis 65 Jahre ist diese Skepsis weit verbreitet.

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Eingriff in die Rentenformel ist der falsche Weg

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Die von SPD und CSU erhobene Forderung, in die Rentenformel einzugreifen und das Rentenniveau wieder auf 50 Prozent oder noch mehr anzuheben, ist ein teures und obendrein wenig wirksames Mittel, um künftige Altersarmut zu bekämpfen. Profitieren würden davon vor allem jene Rentner, die durchschnittlich oder sogar über dem Durchschnitt verdient haben, aber nicht die wirklich von Altersarmut gefährdeten Menschen.

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Demografie-Check für alle Gesetzesvorschläge

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Für alle neuen Gesetze und Verordnungen sollte zwingend vorab ein Demografie-Check vorgeschrieben werden, um die Kosten zu ermitteln, die bei ihrer Umsetzung aufgrund der demografischen Entwicklung für die Gesellschaft entstehen. Eine solche Überprüfung ist heute schon für die Bürokratiekosten verpflichtend, womit der messbare Erfüllungsaufwand für Bürger, Wirtschaft und Verwaltung dargestellt wird.

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