Vertrauen in die Altersvorsorge bricht ein

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Das Vertrauen in die Sicherheit der gesetzlichen, betrieblichen und privaten Altersvorsorge ist im Vergleich zum 4. Quartal 2015 deutlich gesunken. Das ergab die Umfrage zum DIA-Deutschland-Trend, die einmal jährlich die Stimmung unter den Bürgern und ihre Vorsorgebereitschaft ermittelt. Die Einschätzungen sind so niedrig wie seit 2010 nicht mehr. Die stärkste Stimmungsverschlechterung erlebte die private Altersvorsorge. Offenkundig schlägt sich die öffentliche Diskussion über Niedrigzinsen und die nicht enden wollende Kritik an der Riester-Rente immer stärker in den Einschätzungen der Sparer nieder.

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Stabilisierung des Rentenniveaus durch höhere Beiträge – Nein Danke!

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Nur eine Minderheit der gesetzlich Versicherten ist bereit, für die Stabilisierung des Rentenniveaus auf dem gegenwärtigen Stand eine spürbare Erhöhung des Rentenbeitragssatzes in Kauf zu nehmen. Das ergab die jüngste Umfrage im Deutschland-Trend Vorsorge des Deutschen Instituts für Altersvor-sorge (DIA). 38 Prozent der Befragten stimmten einem solchen Reformschritt völlig oder zumindest eher zu. Knapp zwei Drittel dagegen lehnen eine solche Beitragssatzerhöhung ab.

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Generation 50+: Richtig vorsorgen und das Leben genießen

© contrastwerkstatt - Fotolia.comDie Kinder haben ihren Uniabschluss beinahe geschafft und leben längst nicht mehr daheim bei den Eltern. Der Vater hat einen sicheren Job. Die Mutter arbeitet halbtags, weil es ihr Freude macht.
Viele der „Best Ager“ in Deutschland, also der Generation 50+, deren Ruhestand in zehn oder 15 Jahren beginnt, haben – falls überhaupt – keine größeren wirtschaftlichen Probleme. Zumindest auf den ersten Blick.

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Parteien wollen Geburtsfehler der Riester-Rente nur halbherzig kurieren

RenteIn den Parteiprogrammen fehlen konsequente Maßnahmen, die künftig verhindern, dass sich die Altersvorsorge von Geringverdienern in der Rentenphase als umsonst erweist. Klare Festlegungen auf konsequente Maßnahmen, mit denen verhindert wird, dass die private Altersvorsorge von Geringverdienern in der Rentenphase umsonst war, weil diese auf die Grundsicherung im Alter angerechnet wird, fehlen weitgehend in den Programmen der Parteien zur Bundestagswahl. Das ergab eine Auswertung der Wahlprüfsteine, die das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) vorgenommen hat.

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