Der neue Standard für den europäischen Zahlungsverkehr lautet abgekürzt SEPA und was Sie zum neuen SEPA-Überweisungsträger wissen müssen. Das Kürzel leitet sich aus dem Englischen ab und steht für Single European Payments Area, zu deutsch: einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum. Doch was heißt das konkret?
Seit dem 1. Februar 2014 hat SEPA die bisher gültigen nationalen Verfahren mit der individuellen Kontonummer und der üblichen Bankleitzahl für private Zahlungszwecke innerhalb von 32 europäischen Staaten abgelöst. Nun gelten IBAN (steht für International Bank Account Number, also eine internationale Bankkontonummer) und BIC (Business Identifier Code), ein international standardisierter Bank-Code, der in Deutschland mit der Bankleitzahl vergleichbar ist. Kerstin Schülter von der PSD Bank München erklärt, wo Bankkunden ihre persönliche IBAN- und BIC-Angaben finden und wie der Überweisungsträger in Zukunft aussieht.
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Wo finden Kunden ihre IBAN- und BIC-Angaben?
Eigentlich alle Banken in Deutschland treffen seit geraumer Zeit diverse Vorkehrungen zur Umstellung auf SEPA – gerade auch, um den Verbrauchern die Umstellung so einfach wie möglich zu machen. Daher finden die Kunden ihre persönliche IBAN und BIC heute bereits fast bei allen Anbietern auf der Rückseite der Bankkarte. Die hat eigentlich jeder immer bei sich und ist daher der bequemste Weg. Zudem werden die Angaben standardisiert auf den Kontoauszügen mit ausgewiesen. Online-Banking-Nutzer finden IBAN und BIC für gewöhnlich ebenfalls im Bankingbereich ihres Anbieters.
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Was im Zahlungsverkehr zu beachten ist
Wer Rechnungen bezahlen oder jemandem Geld überweisen möchte, braucht dann also IBAN und BIC des Begünstigten. Auch hier wird die Umstellung einfach fallen: Wie bisher auch werden die Kunden diese Daten in der Regel im Rahmen des Schriftverkehrs erhalten. Sie werden mit einer Rechnung, im Briefkopf, auf Lieferscheinen oder anderen Geschäftspapieren an exponierter Stelle ausgewiesen. Sollten sie dort einmal nicht zu finden sein, sollten diese sicherheitshalber beim Empfänger der Überweisung erfragt werden.
Neuer SEPA-Überweisungsträger fast wie der alte
Ein Blick auf die Musterabbildung des neuen Überweisungsträgers zeigt, wo die entsprechenden Daten auf einem SEPA-fähigen Überweisungsträger zukünftig eingefügt werden müssen. Auch hier verändert sich nicht wirklich viel. Nach dem Namen des Begünstigten wird in der darunter liegenden Zeile erst die IBAN und direkt eine Zeile tiefer die BIC des Kreditinstituts eingetragen. Die eigene IBAN folgt ganz unten, in der letzten Zeile unter dem eigenen Namen.
Absolut super diese Webpage zu durchlesen, empfehle dies fleissig weiter, weiter
so, danke schoen