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Kaum einer will ins Altersheim

RenteKaum einer will ins Altersheim: Nur acht Prozent der Deutschen glauben, dass sie im Alter in einem Altersheim am besten aufgehoben wären. [continue reading…]

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Auch Anfang September hat sich die Europäische Zentralbank (EZB) entschieden, den Leitzins auf dem historisch niedrigen Niveau von 0,5 Prozent zu belassen. Mit diesem Vorgehen bekräftigt Mario Draghi sein Niedrigzinsversprechen der letzten Monate, um die Unsicherheit in den Märkten weiterhin zu verringern und die Risikoaufschläge für Anleihen aus den Krisenländern niedrig zu halten. [continue reading…]

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Ab wann Kinder für die Eltern zahlen

Ariane Freifrau von Seherr-Thoß, Fachanwältin für Familienrecht bei SNP In einem mit Spannung erwarteten Grundsatzurteil zum Elternunterhalt hat der Familiensenat des BGH am 07.08.2013 entschieden, dass das selbstgenutzte Eigenheim bei der Ermittlung der Leistungsfähigkeit der erwachsenen Kinder unberücksichtigt zu bleiben hat. Diese Mitteilung sorgte für sichtbares Aufatmen bei vielen erwachsenen Kindern, die bis dahin fürchten mussten, ihre Immobilie für die ungedeckten Kosten ihrer im Heim lebenden Eltern veräußern zu müssen. [continue reading…]

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Was leistet ein Windrad heute?

UCIAn der Rennstrecke Lausitzring in Brandenburg steht ein Windrad, das mit 7,5 Megawatt Leistung vier bis sechs der herkömmlichen Windenergieanlagen ersetzen könnte. Mit einer Gesamthöhe von 198 m und einem Rotordurchmesser von 126 m liefert es rund 17 Millionen Kilawattstunden elektrische Energie Jahr für Jahr. [continue reading…]

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Private FinanzenMit dem Schulabschluss in der Tasche gilt es die Frage zu beantworten, für welchen Ausbildungsweg man sich entscheiden soll. Entscheidende Kriterien sind meist persönliche Interessen, Fähigkeiten sowie spätere Jobaussichten. [continue reading…]

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Welche Versicherungen Studenten brauchen

Private FinanzenNeue Umgebung, neue Eindrücke, neue Herausforderungen – welcher junge Mensch denkt da an die Absicherung für Notfälle oder das Alter? Gerade für viele Studenten ist das Thema weit weg, wenn sie zum anstehenden Wintersemester ihre akademische Ausbildung beginnen. Zumal häufig das Geld für einen umfangreichen Versicherungsschutz fehlt. Von etlichen Policen lassen sie deshalb die Finger.

„Dennoch lohnt es sich, in Ruhe zu überlegen und zu entscheiden, auf welchen Schutz man verzichten möchte und kann“, erläutert Jürgen Haschka von der PSD Bank München.

Krankenversicherung: gesetzlich oder privat?

Um eine Krankenversicherung kommt zwar niemand herum, doch haben gerade Studenten hier verschiedene Möglichkeiten. Die meisten Studienanfänger sind zunächst auch weiterhin über ihre Eltern versichert. Sind diese in einer gesetzlichen Krankenversicherung, so sind die Kinder bis zum 25. Lebensjahr abgesichert. Der Schutz verlängert sich automatisch, wenn Wehr- oder Ersatzdienst geleistet wurde. Anschließend greift eine gesetzliche Studentenversicherung, die bis zum 30. Lebensjahr beziehungsweise bis zur Vollendung des 14. Semesters gilt. Die Beiträge sind dabei besonders günstig und liegen unter 80 Euro. Übt der Student einen Nebenjob aus, bei dem er mehr als 350 Euro verdient oder pro Woche mehr als 20 Stunden arbeitet, fällt er aus dem Versicherungsschutz der Eltern oder der studentischen Krankenversicherung heraus. „In diesem Fall muss man sich über das Arbeitsverhältnis krankenversichern lassen“, erläutert Jürgen Haschka. Vor Antritt des Studiums hat jeder die Wahl, ob er in die gesetzliche oder private Krankenversicherung gehen möchte. Die Entscheidung ist für den Rest des Studiums dann jedoch bindend.

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Was man bei einem Auslandsaufenthalt bedenken sollte

England, Italien, Frankreich oder die USA – viele Studenten gehen während ihres Studiums für mindestens ein Semester ins Ausland. Doch bevor die Reise beginnt, sollte man sich Gedanken über den Versicherungsschutz machen. Innerhalb Europas sind deutsche Studenten meist gut abgesichert, was die Leistungen der Krankenversicherung angeht. Doch kann eine ergänzende Auslandskrankenversicherung sinnvoll sein, um auch den medizinischen Standard wie in Deutschland zu bekommen. Anders sieht es bei Aufenthalten etwa in den USA oder Südamerika aus. In diesem Fall sind Studenten auf eine private Krankenversicherung angewiesen, weil es keine Sozialversicherungsabkommen mit den entsprechenden Ländern gibt. „Die Versicherer bieten dabei verschiedenste Möglichkeiten an. Die Verträge haben allerdings eine feste Laufzeit, die in der Regel nicht verlängert wird“, erläutert Haschka.

Eine Haftpflicht ist auch für Studenten sinnvoll

Die Privathaftpflichtversicherung ist anders als etwa eine Kfz-Haftpflichtversicherung gesetzlich nicht vorgeschrieben. Dennoch sollte niemand auf diesen Schutz verzichten, auch Studenten nicht. „Fügt man einem anderen Menschen durch Unachtsamkeit Schaden zu, kann das schnell sehr teuer werden. Millionenbeträge sind durchaus möglich“, sagt Haschka. Er rät daher: „Die Mindestversicherungssumme sollte pauschal zwischen drei und fünf Millionen Euro liegen.“ Während des Studiums gilt eine Haftpflichtversicherung der Eltern meist auch für die Kinder. Es sei denn, der Nachwuchs war zuvor bereits berufstätig. Nach Abschluss der ersten Berufsausbildung oder mit dem Ende einer vertraglich vereinbarten Altersgrenze (meist 25 Jahre) endet der Schutz über die Eltern. Haschka: „Im Anschluss daran muss und sollte sich jeder selbst um den Versicherungsschutz kümmern.“

Berufsunfähigkeitsversicherung bietet Anreiz für jungen Menschen

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BUV) soll den Lebensunterhalt sichern, wenn ein Mensch wegen einer Krankheit oder eines Unfalls seine Arbeit nicht mehr ausüben kann. Wer sich frühzeitig für eine entsprechende Versicherung entscheidet, kann meist mit günstigeren Beitragssätzen rechnen. „Hier besteht natürlich für junge Menschen der Anreiz, sich trotz eines schmalen Budgets für eine solche Versicherung zu entscheiden“, sagt Jürgen Haschka von der PSD Bank München eG. Außerdem gilt: Je gesünder der Neukunde, desto günstiger wird der Beitrag. Denn schon geringfügige gesundheitliche Einschränkungen können die monatlichen Kosten in die Höhe treiben. Der Kunde sollte neben der Beitragshöhe auch auf die weiteren Bedingungen achten. „So ist es wichtig, dass man später ohne weitere Gesundheitsprüfung die Vertragsmodalitäten den sich verändernden finanziellen Möglichkeiten anpassen kann“, rät Haschka. Sprengt der monatliche Beitrag für eine BUV den finanziellen Rahmen, kann man alternativ auch über eine Unfallversicherung nachdenken.

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Bei Unfall-, Hausrat- und Rechtsschutzversicherung muss der Student abwägen

Eine Unfallversicherung ist immer dann sinnvoll, wenn keine gesetzlichen Rentenansprüche bestehen – was bei den meisten Studenten der Fall ist ¬¬– und man keine BUV hat. Eine Berufsunfähigkeit wird meistens durch eine Krankheit ausgelöst, was nicht von einer Unfallversicherung abgedeckt wird. „Dafür ist der Beitrag bei einer BUV entsprechend deutlich höher“, sagt Haschka von der PSD Bank München eG. Wer sich dennoch für eine Unfallversicherung entscheidet und einem gefährlichen Hobby wie Fallschirmspringen oder Kitesurfen nachgeht, sollte darauf achten, dass der Vertrag dies entsprechend berücksichtigt.

Bevor ein Student eine Hausratversicherung abschließt, sollte er sich genau überlegen, wie wertvoll sein Mobiliar und seine anderen Habseligkeiten in einer Wohnung sind. Auch das Fahrrad kann mitversichert werden. Eine Hausratversicherung gibt es schon für einen Beitrag von einigen Euro im Monat. Haschka von der PSD Bank München eG sagt: „Es lohnt sich aber nur bei teurem Hausrat, eine entsprechende Versicherung abzuschließen.“

Auch eine Rechtsschutzversicherung ist kein Muss, kann jedoch sinnvoll sein. Durch einen Unfall im Straßenverkehr, einen Streit beim Aushilfsjob oder mit dem Vermieter können Studenten schnell in einen Rechtsstreit geraten. Der Beitrag beläuft sich je nach Absicherung und Anbieter auf 60 bis 200 Euro pro Jahr, kann aber auch deutlich teurer sein. Bevor ein Student sich jedoch für diesen Fall absichert, sollte er zunächst prüfen, ob er nicht über eine entsprechende Police der Eltern versichert ist. Haschka rät: „Ist er das nicht, so sollte er sich genau überlegen, für welche Bereiche er einen Rechtsschutz in Anspruch nehmen will. Ein umfassender Schutz für sämtliche Rechtsgebiete ist meist nicht notwendig.“

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Steuerberaterin Bettina Rau-FranzDie Zahl der Selbstanzeigen war im 1. Halbjahr 2013 so hoch wie noch nie. Abgesehen von Ulli Hoeneß, der die deutschen Steuerfahnder auf Trab und die deutschen Steuerpflichtigen zum Schwitzen bringt, sind die betroffenen Steuerpflichtigen, die Auslandskonten unterhalten, häufig im Seniorenalter oder fühlen sich selbst wirtschaftlich oder kaufmännisch überfordert. [continue reading…]

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© GDV DLDie postleitzahlgenaue Berechnung durch neue Regional- und Typklassen verändert den Preis für ein Autoversicherung um bis zu 119 Euro in derselben Straße. Im ungünstigsten Fall müssen Verbraucher bis zu 310 Euro pro Jahr mehr bezahlen, wenn ihr Fahrzeug von der diesjährigen Umstufung bei den Regional- und Typklassen betroffen ist. [continue reading…]

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© warrantbuffet - Fotolia.comFür Star-Architekt Werner Sobek ist das staatlich geförderte Passivhaus ein Irrweg. „In diesen luftdichten Häusern findet man immer häufiger hohe Schadstoff-Konzentrationen. In den USA streitet man gerade vor Gericht, wie gesundheitsschädlich das ist“, sagte der in Chicago lehrende Sobek dem Nachrichtenmagazin FOCUS. Die Bewohner der massiv gedämmten und mit kleinen Fenstern versehenen Passivhäuser lebten „in einem lufthygienischen Minimum“. Der ganze Passivhaus-Gedanke sei „eine Sackgasse“, so Sobek. Schuld sei auch die deutsche Förderpolitik, die Nachhaltigkeit immer nur mit Sparen gleichsetze und keine neuen Ideen für das „solare Zeitalter“ belohne.

Bei Thema Erneuerbare Energien sei die deutsche Baupolitik inkonsequent und innovationsfeindlich, bemängelte der in Stuttgart lebende Architekt, dessen Büro auch am umstrittenen Bahnprojekt Stuttgart 21 beteiligt ist. Sobek sagte FOCUS: „Es gibt eine Menge Ortsbausatzungen, wo Ihnen kein Dach genehmigt wird, das komplett aus Photovoltaik-Elementen besteht. Das führt zu diesen seltsamen Teilflächen, diesen fast schon schamläppchenhaften Solarbepflasterungen, die man landauf landab sieht.“ Im Ergebnis präsentiere sich so manches der Solarenergie zugeneigte Dorf als „ästhetisches Desaster“.

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Der Architekt ist Erfinder des gläsernen „Aktiv-Hauses“, das bis zu 170 Prozent seines Energie-Bedarfs mittels in Fassaden und Dächer integrierter Photovoltaik-Elemente erzeugt.

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RenteRiesterrente oder bAV – es gibt keinen Königsweg, aber einige Wegmarken für die individuelle Entscheidung. Eine DIA-Studie untersuchte, unter welchen Bedingungen welche Form der ergänzenden,
staatlich geförderten Altersvorsorge günstiger ist. Das Ergebnis: Pauschale Ratschläge durch sind so nicht möglich, sondern es kommt auf den konkreten Fall an.

Die in der Öffentlichkeit häufig zu hörende pauschale Argumentation, dass für Personen mit niedrigem Einkommen die Riesterrente wegen der staatlichen Zulagen generell günstiger ausfällt, stimmt nicht. Auch bei geringen Einkommen, sowohl für ledige als auch verheiratete Personen, kann die betriebliche Altersversorgung eine höhere Nettorente ergeben, als dies bei einem vergleichbaren Riester-Vertrag der Fall ist.

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Erst wenn mehr als ein Kind vorhanden ist, schlägt das Pendel zu Gunsten der Riesterrente aus. Das DIA hat für jeweils 34 Musterfälle die Nettorenten der zwölf größten Anbieter am Markt für einen
Riesterrenten-Vertrag und für eine Direktversicherung in der betrieblichen Altersversorgung ermittelt und verglichen. Bei einer Nettokapitalanlage von jeweils 100 Euro monatlich wurde berechnet, welche Effekte sich durch die staatlichen Zulagen und die Verschiebung der Besteuerung in die Rentenphase ergeben und welche Leistung nach Abzug von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen für die Alterssicherung zur Verfügung steht. Anders als in vielen bislang veröffentlichten Berechnungen verglich das DIA dabei nicht nur die garantierte, sondern auch die prognostizierte Rente, da dem Sparer später diese Rente zur Verfügung steht, auch wenn sie nicht vom Versicherer garantiert wird.

Die Studie führte zu dem Schluss, dass es kein klares Votum für die eine oder andere Vorsorgeform gibt. So führt zum Beispiel der Zuschlag von 0,25 Prozent für einen Single ohne Kinder in der Pflegeversicherung dazu, dass auch bei geringen Einkommen die betriebliche Altersvorsorge günstiger ist als die Riesterrente, trotz der Grundzulage für den Riester-Vertrag. Erst die Zulagen für Kinder lassen einen Vorteil für die Riesterrente entstehen. Bei einkommensstärkeren Sparern (2.500 Euro/Monat) hingegen liegt die Riester-Rente unabhängig von der Kinderzahl im Vorteil, während sich ab 3.000 Euro monatliches Einkommen die Situation wieder umkehrt. Dann wirken die ersparten Steuern und Sozialversicherungsbeiträge in der Ansparphase stärker als die Zulagen, die für die Riesterrente gewährt werden.

Bemerkenswert an den Berechnungen des DIA ist auch die Weise, in der bei steigenden Einkommen die bAV-Renten netto sinken, wofür die wachsende Steuerprogression wegen der höheren gesetzlichen Rente und die zusätzliche Belastung durch die vollen Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung verantwortlich sind. Im Zusammenhang damit verweist das DIA noch einmal darauf, dass bei Entscheidungen für die zusätzliche Altersvorsorge immer auch die kumulierte Steuer- und Abgabenbelastung im Rentenalter
berücksichtigt werden muss.

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Die Untersuchungen des DIA liefern für das Gros der abhängig Beschäftigten eine modellhafte Entscheidungsgrundlage. So zeichnete sich insgesamt die Tendenz ab, dass die Vorteile für die betriebliche Altersversorgung umso stärker wiegen, je höher das Einkommen ist, weil die Bruttoanlage in der langen Ansparphase die Nachteile der vollen Belastung mit Sozialabgaben und die Steuerprogression aufwiegen. Grundsätzlich sollten vor der Entscheidung für einen Vertrag aber in jedem Fall eine Abwägung an Hand der individuellen Bedingungen vorgenommen werden. So könnte zum Beispiel bei Personen mit einem höheren Einkommen, die drei oder mehr Kinder haben, die Riesterrente wegen der insgesamt höheren Zulagensumme besser ausfallen.

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