Scheidung: Bis dass der Tod uns scheidet?

Eine Scheidung kann explosive Folgen für ihr Geld haben (c) Shutterstock
Pep Guardiola hat es gerade getan, Taylor Swift und Cem Özdemir haben es bereits hinter sich. Ob Star-Fußballtrainer, Pop-Ikone oder Politiker: Sie alle haben eine Gemeinsamkeit – sie haben sich von ihren Partnern getrennt. Auch wenn wahrscheinlich nicht immer rund 60 Milliarden Euro Trennungsgeld fließen, wie es bei Microsoft-Gründer Bill Gates der Fall gewesen sein soll, ist eine Scheidung vor allem ein emotionales Dilemma.

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Vom Sinn und Unsinn des Erfolgshonorars

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Anwaltliche Vergütung an den Erfolg eines Rechtsstreits zu knüpfen – in den USA alltäglich, in Deutschland lange Zeit verboten. Inzwischen erlaubt das deutsche Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) die Bezahlung auf Erfolgsbasis, dennoch lassen sich noch nicht viele Anwälte auf solche Vereinbarungen ein beziehungsweise nutzen bislang auch nicht viele Mandanten eine solche Vereinbarung mit ihrem Anwalt.

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Sind Betteln und Hausieren verboten?

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Von der harmlosen Frage nach einem Euro bis zum Mitleid erregenden Erflehen von Almosen – in Deutschlands Innenstädten kommen immer mehr Bettler auf die Passanten zu. Aber inwieweit ist das Betteln hierzulande überhaupt erlaubt? Was beinhaltet das legale Erbitten von Almosen und was ist unangebrachte Belästigung. ARAG Experten geben Auskunft.

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Elternunterhalt – Wenn Kinder für ihre Eltern zahlen

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Wer Kinder in die Welt setzt, ist für sie verantwortlich und muss für sie sorgen. Da es die geliebten Sprösslinge sind, stecken Eltern bereitwillig viel Geld in den Lebensunterhalt, die Ausbildung und das Wohlergehen bis hin zur ersten eigenen Wohnung ihrer Kinder. Bis der Nachwuchs auch finanziell auf eigenen Füßen steht, ist oft ein Vermögen nötig. Die meisten Eltern geben dieses Vermögen aber gerne für den eigenen Nachwuchs aus. Dass eines Tages die Eltern die Hilfe ihrer Kinder brauchen, ist für viele Betroffene trotz alledem schwer zu akzeptieren. Dabei gibt es laut ARAG Experten für diesen Fall genaue Regeln.

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Streit ums Sorgerecht: Welchen Herausforderungen sich Brad Pitt und Angelina Jolie nun stellen müssen

Angelina Jolie und Brad Pitt beim Cannes Film Festival 2007 (c) Georges Biard, Wikimedia
Angelina Jolie und Brad Pitt beim Cannes Film Festival 2007 (c) Georges Biard, Wikimedia
Vergangenen Monat reichte Angelina Jolie nach elf gemeinsamen Jahren – zwei davon verheiratet – die Scheidung von Brad Pitt ein. Während ein Ehevertrag Insidern zufolge klar die Finanzen zwischen beiden Hollywoodstars regelt, scheint die Frage nach dem Sorgerecht für die beiden Kinder in einem Rosenkrieg zu enden. Denn Jolie hat angeblich das alleinige Sorgerecht für Maddox (15), Zahara (11), Shiloh (10), Pax Thien (12) und die Zwillinge Vivienne und Knox (beide 8) beantragt. Dem Vater würde sie zugestehen, sie jederzeit zu besuchen.

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Wenn das gemeinsame Sorgerecht an unterschiedlichen Nationalitäten scheitert

Rechtsanwältin Patricia M. Lee von der deutsch-amerikanischen Kanzlei Urban Thier & Federer P.A.
Rechtsanwältin Patricia M. Lee von der deutsch-amerikanischen Kanzlei Urban Thier & Federer P.A.
Ob es um Frau, Mann oder Kinder geht: Eine Scheidung stellt für alle Beteiligten eine große Belastung dar. Es gibt viele Dinge zu klären und zu besprechen – und dies parallel zur emotionalen Achterbahnfahrt. Kommen die Scheidungswilligen aus verschiedenen Staaten, wie beispielsweise Deutschland und den USA, multiplizieren sich die möglichen Streitpunkte.

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US-Haftungsklagen: Was man von Millionen für verschütteten Kaffee lernen kann

Rechtsanwalt Carl-Christian Thier von der deutsch amerikanischen Kanzlei Urban Thier & Federer P.A.Vielen Europäern, darunter auch Deutschen, ist das US-amerikanische Gerichtsverfahren im Gedächtnis geblieben, bei dem der Klägerin Frau Stella Liebeck nach verschüttetem heißem Kaffee ein millionenschwerer Schadenersatz zugesprochen wurde. Als besonders beliebt gilt dabei die Anekdote, dass McDonald’s seitdem den Zusatz „Achtung, heißer Kaffee“ auf die Becher aufdruckt. Seit mehr als 20 Jahren stellt diese Geschichte das vermeintliche Extrembeispiel für eine übersteigerte amerikanische Produkthaftung dar.

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