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Private Krankenversicherung: Tarifwechsel kann Beitrag senken

Wem die Beiträge für die Private Krankenversicherung zu hoch sind, kann seinen Tarif abspecken oder in einen günstigeren Tarif beim gleichen Versicherer wechseln, um Geld zu sparen. Die Stiftung Warentest zeigt in der März-Ausgabe von Finanztest, welche Möglichkeiten es gibt und was beim Wechsel zu beachten ist.

Finanztest

Neben preiswerteren Neuangeboten des gleichen Versicherers und reduzierten Leistungen kann auch ein Selbstbehalt helfen den Beitrag zu senken. Aber Vorsicht: Der Versicherte kann den Selbstbehalt später nicht mehr vermindern, auch wenn er erkrankt. Die Höhe des Selbstbehalts sollte daher gut überlegt sein.

Möglich ist auch ein Tarifwechsel beim selben Versicherer. Das Unternehmen muss auf Anfrage des Versicherten entsprechende Angebote machen. Altkunden können dabei sowohl in die alten Bisex- als auch die neuen Unisex-Tarife wechseln. Den Weg zurück gibt es allerdings nicht: Einmal Unisex, immer Unisex.

Wechselt der Kunde den Tarif, muss die Gesellschaft ihm die für den bisherigen Tarif angesparte Alterungsrückstellung anrechnen. Das gilt auch für weitere erworbene Rechte. Zudem darf es keine erneute Gesundheitsprüfung geben. Anders ist das bei Mehrleistungen: Hier kann der Versicherer nach einem Gesundheitscheck einen Leistungsausschluss oder einen Risikozuschlag verlangen.

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Das Versicherungsunternehmen komplett zu wechseln, ist laut Finanztest keine gute Idee. Denn dann verlieren Kunden, die bereits vor 2009 versichert waren, ihre gesamten Alterungsrückstellungen.

Der ausführliche Artikel zum Tarifwechsel der privaten Krankenversicherung erscheint in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 20.02.2013 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/thema/private-krankenversicherung abrufbar.

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