Gegenüber heute wird das Schadenvolumen 2030 um durchschnittlich 20 bis 25 Prozent abgenommen haben, schreiben so die Experten von Roland Berger in einer aktuellen Studie zum Kfz-Markt, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt. Das hat langfristig drastische Folgen. Auch in 15 Jahren werde es noch traditionelle Kfz-Versicherungen geben – aber spürbar weniger, erklärt Jürgen Thiele von Roland Berger. „Für viele Versicherer stehen derzeit andere Themen im Vordergrund, etwa die Zukunft der Lebensversicherung. Die Bedrohung für die traditionelle Kfz-Versicherung wird – insbesondere! mit Blick auf die aktuelle Gewinn- und Verlustrechnung – noch als weniger akut empfunden.“ Dabei stammen rund 42 Prozent der Beitragseinnahmen von Versicherern weltweit aus dem Kfz-Bereich.
Studie: Schlechte Aussichten für Kfz-Versicherer
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