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Politiker wollen Steuer-O-Mat anpassen

Steuer-o-MatMit welcher Partei fahre ich steuerlich am besten? Der neue Wahlrechner „Steuer-O-Mat“ – anlässlich der diesjährigen Bundestagswahl erstmals im Einsatz – bietet in einer zentralen Frage eine einfache und schnelle Entscheidungshilfe. Der Erfolg des Online-Tools hat nun selbst die Erfinder überrascht: Über 35.000 Wähler haben es innerhalb weniger Tage bereits ausprobiert. Über viele Medien hat sich die Nachricht zudem wie ein Lauffeuer verbreitet; Mitglieder der Oppositionsparteien verbreiteten den Steuer-O-Mat via Twitter. Politiker und Parteien meldeten sich zu Wort mit Korrekturwünschen an den Berechnungsgrundlagen.

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„Besonders überrascht waren wir vom Parteienecho“, erläutert Björn Waide, Geschäftsführer der smartsteuer GmbH, die den „Steuer-O-Mat“ entwickelt hat. Die Änderungswünsche betrafen die Parteien CDU, FDP sowie Bündnis 90 / Die Grünen – und sind nach Verifizierung inzwischen vollständig umgesetzt. Demnach ist die aktualisierte Version hinsichtlich der Berechnungsgrundlagen und der Ergebnisse nun noch ein wenig präziser. Namhafte Fach- und Publikumsmedien von BILD über NDR bis Chip hatten berichtet.

Steuerbelastung einfach berechnen

Der „Steuer-O-Mat“ benötigt nur wenige Angaben – etwa Familienstand, jährliches Einkommen und Anzahl der Kinder. Daraus berechnet das Tool mit einem Klick die Steuerbelastung und präsentiert, wie viel höher oder niedriger das Einkommen nach dem Willen der einzelnen Parteien zukünftig ausfallen würde. Berücksichtigt werden alle zurzeit im Bundestag vertretenen Parteien auf Grundlage ihrer Wahlprogramme zur Bundestagswahl 2013.

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