Angesichts einer solide wachsenden Weltwirtschaft erwartet Wilhelm für Anleger, die in bewegten Zeiten die Nerven behalten, Chancen auf gute Erträge mit Aktien. Den Deutschen Aktienindex sieht er in diesem Jahr bei maximal 12.000 Punkten.
[ad]
Nach einer „Zangengeburt“ bei den US-Leitzinsen durch die US-Notenbank Fed rechnet Wilhelm damit, dass die Zinsen zum Jahresende bei 1,25 Prozent bis 1,50 Prozent und damit dreifach so hoch wie heute liegen werden.
Als größte Gefahr für die Wirtschaft und die Märkte im neuen Jahr in Europa schätzt der Vorstand einen Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union ein. „Gerade Deutschland braucht Großbritannien in der EU als traditionell marktwirtschaftlich orientiertes Land. Ein Brexit wäre ein großer Verlust für die EU, insbesondere für Deutschland“, betonte Wilhelm.