Die Banken erhalten immer mehr EZB-Geld – mittlerweile sind die Bauzinsen unter 2 Prozent.
Nach der Absenkung des Leitzinses auf 0,15 Prozentpunkte im Vormonat, ließ die Europäische Zentralbank (EZB) diesen in ihrer Sitzung am 03. Juli unverändert. Der Zins, zu dem Banken Gelder bei der EZB kurzfristig parken können, verbleibt ebenfalls auf dem im Vormonat festgelegten, negativen Niveau.
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Die Experten von Dr. Klein sehen den Wendepunkt nun gekommen: „Wir erwarten für die kommenden Wochen und Monate keine weitere Verbilligung bei Immobilienfinanzierungen und stattdessen vermehrt schwankende Zinsen“, kommentiert Dr.Klein-Vorstandssprecher Stephan Gawarecki, die aktuelle Entwicklung. „Käufer, Bauherren oder Kunden, die eine Anschlussfinanzierung für ihre Immobile benötigen, sollten die neuen Tiefststände jetzt nutzen, um sich die Finanzierung der eigenen vier Wände langfristig zu sichern.“
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Interessant wäre in diesem Zusammenhang doch noch ein Chart zu der Entwicklung der Hauskaufpreise. Denke diese sind nämlich stark gestiegen, und wenn man das gegenrechnet sind Häuser bestimmt teurer geworden als vor 20 Jahren, oder?