Das leichte Absinken der Baufinanzierungszinsen spiegelt sich im November 2013 in den Baufinanzierungs-Parametern wider. Der Dr. Klein-Trendindikator Baufinanzierung (DTB) ermittelt, dass die durchschnittliche monatliche Standardrate für ein 150.000 Euro umfassendes Darlehen mit zehnjähriger Sollzinsbindung, 80-prozentiger Beleihung und einer Tilgung von zwei Prozent von 621 Euro auf 611 Euro zurückgeht. Damit liegt die durchschnittliche Monatsrate über dem Wert des Vorjahreszeitraums von 575 Euro.
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Im November nutzen Erwerber das etwas niedrigere Zinsniveau gezielt für eine höhere Tilgung. Der durchschnittliche Tilgungssatz zieht von 2,26 Prozent auf 2,30 Prozent an. Vor einem Jahr lag die durchschnittliche Tilgung bei 2,27 Prozent. Dass Erwerber im November auf Sicherheit setzen, zeigt sich auch bei der Entwicklung der durchschnittlichen Sollzinsbindung. Sie steigt leicht von 11 Jahren und drei Monaten auf 11 Jahre und fünf Monate an. Mit der längeren Zinsbindung sichern sich Erwerber den niedrigen Zinssatz für einen längeren Zeitraum und reduzieren so das Zinsänderungsrisiko.
Die durchschnittliche Darlehenshöhe bleibt im November mit 157.000 Euro stabil auf dem Niveau des Vormonats und liegt somit 2.000 Euro unter dem Vorjahreswert. Der durchschnittliche Beleihungsauslauf steigt von 77,64 Prozent auf 77,90 Prozent. Im Vorjahr lag der Fremdkapitaleinsatz bei 78,05 Prozent.