Von dem derzeit niedrigen Zinsniveau können Verbraucher teuren Dispokrediten und Kreditkartenrückständen durch die Umschuldung in einen Ratenkredit profitieren. Ihr Zinssatz ist heute deutlich geringer als noch vor einigen Jahren.
Kreditnehmer, die in einer Hochzinsphase einen Kredit abgeschlossen haben, haben daher aktuell ein vorteilhaftes Umfeld zur Umschuldung. Durch die Aufnahme eines neuen, zinsgünstigen Kredits können sie das zu höheren Zinsen aufgenommene Darlehen vorzeitig ablösen.
Besondere Vorteile hat dabei die Zusammenfassung von mehreren Krediten mit unterschiedlichen Konditionen und Laufzeiten. Hat ein Kreditnehmer Schwierigkeiten mit der monatlichen Belastung, kann eine Kreditaufstockung vermieden werden, indem ein kurzläufiger Ratenkredit in einen langläufigen umgewandelt wird. Durch die längere Laufzeit sinkt die monatliche Ratenzahlung. Die Umschuldung auf einen einzigen Ratenkredit ermöglicht dem Kreditnehmer zugleich einen besseren Überblick über Laufzeit, Zinsbindung und Tilgungsrate sowie einen geringeren Verwaltungsaufwand.
Auch Dispokredite und Kreditkartenrückstände lassen sich ablösen
Eine Umschuldung lohnt sich auch bei einer mit Zinskosten belasteten Kreditkarte sowie bei Dispositionskrediten. Während die Dispozinsen im Durchschnitt bei ca. 11 Prozent liegen, gibt es Ratenkredite bei einer guten Bonität häufig ab 4,89 Prozent effektivem Jahreszins.