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Wohn-Riester: Finanzierungsstrategie für die eigenen vier Wände

© Knipserin - Fotolia.comBeim Wohn-Riester handelt es sich um eine clevere Finanzierungsstrategie für die eigenen vier Wände. Seit dem Jahr 2008 können Riester-Sparer ihr Vorsorgevermögen auch für die Finanzierung und Entschuldung selbst genutzten Wohneigentums verwenden. Der amtliche Begriff dafür lautet „Eigenheimrente“. Landläufig ist vom „Wohn-Riester“ die Rede.

Unterschieden werden zwei Fördermöglichkeiten. Nämlich:

  • Der Sparer kann das bereits vorhandene Versorgungsvermögen (inklusive staatlicher Förderung) eines laufenden Riester-Vertrags als Eigenkapital beim Erwerb selbst genutzten Wohneigentums verwenden. Alternativ dazu kann ein Immobilieneigentümer durch die Entnahme von Kapital aus dem Riester-Vermögen ein laufendes Hypotheken-Darlehen (teilweise) tilgen.
  • Insbesondere durch den Abschluss eines Riester-Bausparvertrags kann die staatliche Vorsorge-Förderung sinnvoll zur Finanzierung selbst genutzten Wohneigentums verwendet werden.

„Durch die eigenen Riester-Beiträge und Zulagen bzw. die Steuerersparnis ist eine Eigenkapitalbildung möglich, die die Haushaltskasse des künftigen Eigentümers bzw. Bauherrn schont“, betont Philipp Gruhn, Leiter Produktmanagement bei der OVB Vermögensberatung.

Fazit: Die Riester-Rente ist und bleibt ein exzellenter Baustein der eigenen Altersvorsorge. „In Kombination mit weiteren Vorsorge-Angeboten lässt sich die bei vielen drohende Altersarmut verhindern“, ist Philipp Gruhn überzeugt.

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